Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke Reize fördern sie, starke Reize hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf.

(ARNDT-SCHULZESCHE REGEL)

Hyperthermie

Die Erwärmung der Körperkerntemperatur erfolgt über hautverträgliche, tiefenwirksame, wassergefilterte Infrarot-A-Wärmestrahlungen.

Angewendet werden kann die moderate Ganzkörper-Hyperthermie bei Perfusionssteigerung in Organen und Geweben, Stoffwechselbeschleunigung, Anregung des Hormonsystems, Anregung des Immunsystems, Verringerung des Muskeltonus, Beschleunigung der Nervenreizleitung.

Es werden drei Ganzkörper-Hyperthermie-Verfahren unterschieden.

  • Die Milde Ganzkörper-Hyperthermie (GKHT): Erwärmung der Körperkerntemperatur auf unter 38,5°.
  • Die moderate Ganzkörper-Hyperthermie (GKHT): Erwärmung der Körperkerntemperatur auf 38,5 bis 40,5°.
  • Die extreme Ganzkörper-Hyperthermie (GKHT): Erwärmung der Körperkerntemperatur auf über 40,5°.

Je nach medizinischem Einsatzgebiet wird Jürgen Richter die richtige Temperatur für Sie auswählen.

„Gib mir ein Mittel, Fieber zu erzeugen, und ich heile jede Krankheit“ sagte der griechische Arzt Parmenides ca. 500 v.Ch.

Besondere Einsatzgebiete:

  • arterielle Hypertonie
  • chronische Rückenschmerzen
  • Fibromyalgie
  • Psoriasis Arthritis
  • Ankylosierende Spndylitis
  • systemische Sklerodermie
  • mittelschwere bis schwere Depression
  • Krebserkrankungen zur Immunmodulation

Des Weiteren wird die Anwendung der Hyperthermie auch zur Immunaktivierung, Astham bronchiale und Axiale Spndyloarthritis, Ostheoarthritis, Reizdarm und Detoxifikation empfohlen.