Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke Reize fördern sie, starke Reize hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf.

(ARNDT-SCHULZESCHE REGEL)

Mitochondrien Therapie

Mitochondrien werden als „Kraftwerke der Zellen“ bezeichnet, da sie für die Energiebereitstellung der Körperzellen verantwortlich sind. Mitochondrien stellen den Körperzellen Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) zur Verfügung. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Mitochondrien in den Organen von der benötigten Energie abhängig. Je mehr Energie benötigt wird, umso mehr Mitochondrien enthalten die Zellen.

Durch das Energiedefizit, das durch geschädigte Mitochondrien in den Körperzellen entsteht, werden alle Körperfunktionen verlangsamt und reduziert. Infolge dessen entstehen große Mangelzustände insbesondere an B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Langanhaltende Mitochondrienstörungen können Auslöser für weitere Krankheiten, wie Demenz, Alzheimer, Epilepsie, Chronisches Erschöpfungssyndrom, Konzentrationsstörungen usw. sein.

Die Mitochondrien-Therapie hat das Ziel die Energiebereitstellung der Mitochondrien wieder zu ermöglichen. Es erfolgt sowohl eine gezielte Ernährungsumstellung als auch die präzise und hochdosierte Zufuhr der benötigten Stoffe.

Negative Faktoren auf Mitochondrien:

  • Freie Radikalen in den Zellen (oxidativer und nitrosativer Stress)
  • Stress (psychisch / physisch)
  • Alkohol / Drogen
  • Sport
  • Traumata, vor allem im Kopf- und Halsbereich
  • Toxinen und Umweltgifte (Rauchen, Schwermetalle, Pestizide, Insektizide, Haushaltschemie)
  • Fehlernährung (z.B. Kohlenhydrat- und Nitratenreich)
  • Störungen der Darmflora, Darmerkrankungen
  • Chronische Entzündungen
  • Chronische Infekte
  • Bestimmte Medikamente