Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke Reize fördern sie, starke Reize hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf.

(ARNDT-SCHULZESCHE REGEL)

Lysotoxin Therapie

Das Wort „Lysotoxin“ ist dem Griechischen entlehnt und besagt, dass Gewebe- bzw. Krankheitsgifte zur Ausleitung gebracht werden sollen. Verschiedene naturheilkundliche Verfahren sind aufeinander abgestimmt und zusammengefasst in der so genannten Lysotoxin-Methode.

Sinn und Zweck dieser Methode ist, das Immunsystem zu stärken, indem das Fließgleichgewicht der Flüssigkeiten in Körperzellen und Gewebe wiederhergestellt bzw. dauerhaft erhalten wird.

Übersäuerte Gewebebezirke werden entstaut und wieder zum Fließen gebracht. Dadurch wird Gärungsstoffwechsel verhindert und der Entstehung von Krankheiten entgegengewirkt. In erster Linie trifft dies auf chronisch verlaufende Krankheiten, Immunschwäche sowie onkologische und rheumatoide Erkrankungen zu.

Die Anwendung der Lysotoxin-Methode kann komplementär zu jeder medizinischen Behandlung durchgeführt werden, ohne diese negativ zu beeinflussen. Sie kann einen zusätzlichen Baustein liefern, der zur Gesundung und Überwindung einer Krankheit beiträgt.

„Gib mir ein Mittel, Fieber zu erzeugen, und ich heile jede Krankheit“ sagte der griechische Arzt Parmenides ca. 500 v.Ch.